Design-Trends 2025
Was du wissen muss, um vorne mitzuspielen!
1. Nachhaltigkeit im Design
Ein klarer Trend, der sich schon längers beobachten lässt und sich auch weiter verstärken wird, ist die Nachhaltigkeit. Marken setzen vermehrt auf nachhaltige Materialien, energieeffiziente Prozesse und ökologisch verantwortliche Designs. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich neu auch ethisch positionieren müssen. Nachhaltigkeit wird somit nicht nur zu einem Marketinginstrument, sondern zu einem entscheidenden Faktor für das Engagement und die Loyalität der Kunden.
Achtung vor Greenwashing!
2. Immersive Technologien
Mit den Fortschritten in Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) eröffnen sich neue Möglichkeiten für interaktive und immersive Erlebnisse. Grafikdesigner sind gefordert, kreative Konzepte zu entwickeln, die diese Technologien nutzen. Wenn es darum geht, immersive Technologien für geschäftliche Zwecke einzusetzen, scheinen die Möglichkeiten endlos: von der Verbesserung der Kundeninteraktion bis hin zur Steigerung der Effizienz von Mitarbeiterschulungen – hier ist es jedoch wichtig, dich sorgfältig zu informieren und beraten zu lassen, damit du nicht viel Geld an eine Technik verschwendest, die für dein Unternehmen eigentlich eher ungeeignet ist.
3. Personalisierung und Individualisierung
Die Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzer rücken immer mehr in den Vordergrund. Grafikdesign wird zunehmend auf individuelle Erfahrungen fokussiert sein, was zu personalisierten Inhalten und massgeschneiderten Designs führt. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, wie sie Daten nutzen können, um massgeschneiderte Erlebnisse zu schaffen, die ihre Zielgruppe ansprechen und deren Interaktion fördern.
4. Künstliche Intelligenz (KI) im Designprozess
Künstliche Intelligenz hat den kreativen Designprozess entscheidend verändert: Automatisierte Layouts, intelligente Bildbearbeitungswerkzeuge und generatives Design werden die Effizienz und Kreativität steigern. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich mit dem Potenzial dieser Technologien auseinandersetzen sollten und müssen. Manche Aufgaben erledigt die KI schneller und besser als der Mensch, für andere wiederum braucht es weiterhin die menschliche Intelligenz und Erfahrung. So wird der Designer immer öfters zum Kurator, ist aber beim Designprozess trotzdem (noch) nicht wegzudenken.
5. Datengesteuertes Design
Entscheidungen im Grafikdesign werden vermehrt von Daten und Analysen beeinflusst. Unternehmen, die ihre Designs auf effektive Datenerhebungen basieren, können die Relevanz und Wirkung ihrer visuellen Kommunikation erheblich steigern. Jede Design-Entscheidung, von der Farbpalette bis zur Typografie, kann anhand von Metriken validiert werden, um ein nutzerzentriertes Produkterlebnis zu gewährleisten.
6. Inklusives Design
Ein wachsendes Bewusstsein für Barrierefreiheit, Vielfalt und Inklusion wird den Designprozess beeinflussen. Grafikdesigner müssen sicherstellen, dass ihre Arbeiten für alle zugänglich sind, unabhängig von Fähigkeiten oder Hintergründen. Unternehmen sollten Inklusion als Teil ihrer Markenidentität betrachten und darauf achten, dass ihre Designs diese Werte widerspiegeln, denn dies bringt unzählige Vorteile mit sich.
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7. Experimentelle Typografie und Schriftgestaltung
Die Rolle der Typografie bleibt unverändert wichtig, aber sie wird zunehmend experimentell. Variablen Schriftarten, Animationen und unkonventionelle Layouts werden sich durchsetzen. Unternehmen sollten Typografie als ein kreatives Ausdrucksmittel einbeziehen. Also: Ihr dürft alle ruhig etwas mutiger werden!
8. Interaktives Design
Der Trend zu interaktiven Grafiken und Designs wird sich weiter verstärken. Unternehmen können durch interaktive Elemente die Kundenbindung erhöhen, ein stärkeres Engagement fördern und sich somit von der Konkurrenz abheben. Im Mittelpunkt des interaktiven Designs steht die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die es den Nutzern erleichtert, auf natürliche und effektive Weise mit den Inhalten zu interagieren. Dazu gehören Elemente wie Layout, Farbgestaltung, grafische Gestaltung, Textformatierung und Navigation.
9. Multisensorisches Design
Design, das mehrere Sinne anspricht, gewinnt an Bedeutung. Durch das Einbeziehen von visuellem, akustischem und haptischem Design können umfassende Erlebnisse geschaffen werden. Visuelle Reize spielen beim Costumer Journey eine grosse Rolle, so wurde aber auch lange der Tastsinn vernachlässigt – wie fühlt sich die Verpackung an? Wie hochwertig fühlt sich die Menükarte an? usw. Unternehmen sollten multisensorische Ansätze in Betracht ziehen, sei es bei Produkten oder als Geschäftserlebnis, um die Interaktion und das Verständnis der Marke zu verbessern.
10. Globalisierung und kulturelle Diversität
Schliesslich wird die Globalisierung einen bedeutenden Einfluss auf das Grafikdesign haben. Es geht darum, unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen in der Gestaltung zu berücksichtigen Die Berücksichtigung kultureller Diversität wird Unternehmen helfen, weltweit relevante und ansprechende Designs zu entwickeln. Designer müssen verstärkt über kulturelle Grenzen hinweg denken, um eine inklusive Kommunikation zu gewährleisten und eine breitere Zielgruppe anzusprechen.
Fazit:
Die Trends im Grafikdesign für 2025 zeigen eine klare Richtung hin zu mehr Nachhaltigkeit, Interaktivität und Individualität. Unternehmen, die diese Entwicklungen erkennen und in ihre Strategien integrieren, werden nicht nur in der Gestaltung ihrer Marke und Kommunikation erfolgreich sein, sondern auch langfristigen Mehrwert und eine Verbindung zu ihren Zielgruppen schaffen. In einer sich ständig verändernden Welt ist es entscheidend, modern zu bleiben und sich den Anforderungen der Zeit anzupassen.
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