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Design trends 2021 for gastronomes

Mit der Digitalisierung und neuen digitalen Trends, die die Kommunikation und das Marketing verändern, entwickeln sich auch das Web- und Printdesign. Die Menschen nutzen ihr Smartphone und andere mobile Geräte mehr denn je – zur Recherche, für Online-Shopping, die Kommunikation uvm. Eine gut funktionierende und ansprechende Webseite sowie Print-Materialien zu haben, ist das A und O jedes Unternehmens. Doch womit kannst Du 2021 punkten? Epu Shaha, Design-Expertin und Geschäftsführerin der Agentur Epu Design GmbH, verrät, mit welchen Design Trends Du dieses Jahr mehr Neukunden erreichen kannst.

User nutzen ihr Smartphone hauptsächlich unterwegs und erledigen damit allen möglichen Dinge, wie um Essen zu bestellen, einen Termin zu buchen, einen Sitzplatz zu reservieren oder eine Bewertung zu hinterlassen. Eine responsive Website zu haben, die sich allen Endgeräten anpasst, nutzerfreundlich ist und über ansprechende Bilder verfügt, ist heutzutage gang und gäbe. Mit der Zeit zu gehen und seinen visuellen Auftritt stets aktuell und über alle Medien hinweg einheitlich zu halten, ist für die Markenerkennung und -bekanntheit von grosser Bedeutung.

Doch wie kommt man in dieser schnelllebigen Welt noch hinterher? Welche Trends sind 2021 im Designbereich neu und relevant? Und inwiefern sind diese auch in der Gastronomie und für Restaurants von Bedeutung? Hier sind 5 Design Trends, die Du nicht verpassen solltest, um Deine Markenbekanntheit und Kundschaft zu erweitern und so Deinen Umsatz zu steigern.

Online-Shop:

Nutzer beginnen ihre Suche zuerst auf Suchmaschinen und landen auf Websites und sozialen Netzwerke. Sie schauen sich Bilder und das Menü an und möchten dann möglichst schnell und unkompliziert bestellen. Mit einem integrierten Web-Shop können potenzielle Kunden direkt bei Dir und unabhängig von Drittanbietern ihr Essen bestellen. Mit einer integrierten Zahlungsoption können Kunden auch Take-Away oder eine Essenslieferung bestellen. Dies generiert nicht nur zusätzlichen Umsatz für bestehende Gerichte, sondern bietet auch die Möglichkeit, hausgemachte Produkte zu verkaufen.

Dark Mode:

Apple hat es vorgemacht. Mit dem iOS 13-Update fügte Apple ein dunkles Thema für seine Nutzer hinzu, welches besonders positive Resonanz erhielt. Das Resultat: Instagram, WhatsApp und Co. machten es nach und es entwickelte sich zu einem neuen «Trend». Dark Mode ist besonders angenehm für die Augen, macht Designelemente sichtbarer, erhöht das Kontrastverhältnis, wirkt eleganter und lässt sich mit kontrastreichen Fotos von Gerichten wunderbar kombinieren. So ein dunkles Thema lässt sich jedoch nicht nur in Apps, sondern auch auf Webseiten gut integrieren, wie man bei grossen Marken wie Apple, Mercedes-Benz, Hublot und vielen weiteren sehen kann.

Emojis:

Was zu Beginn nur von jüngeren Nutzern angewendet wurde und als unprofessionell galt, ist heute die allgegenwärtige Form von Piktogrammen, die es Restaurants ermöglichen, Aussagen, Webseiten oder Printmedien mit Emotionen und visuellen Anmerkungen zu versehen. Auch in der allgemeinen Kommunikation gehört das Nutzen von Emojis zum professionellen Alltag. So kann der Tonfall eines Restaurants mit einer Lockerheit aufgehellt werden und die nonverbale Kommunikation leichter vermittelt werden. Dies fördert insbesondere auf sozialen Netzwerken die Interaktion mit potenziellen Kunden und das visuelle Verständnis des Verbrauchers.

Nachhaltigkeit:

Im Jahr 2020, in dem viele von uns mehr Zeit im Freien und einen flugzeugfreien Himmel geniessen konnten, fühlte sich eine nachhaltige Welt erreichbarer an denn je. Wir alle haben erfahren, wie eine grünere Welt aussehen könnte und welche Auswirkungen Plastik, Erdöl und Co. auf unsere Umwelt haben. Für Unternehmen ist dies insbesondere bei Printprodukten wie Speisekarten, Gutscheinen, Visitenkarten etc. zu erkennen. Doch wie umgeht man diese untragbaren Folgen und kreiert nachhaltige Alternativen? Zum einen gibt es die Möglichkeit, auf digitale Menükarten zu wechseln oder Gutscheine ausschliesslich über Newsletter auszustellen. Eine digitale Erfahrung vermittelt jedoch nicht immer dasselbe Erlebnis. So schätzen es Deine Gäste immer mehr, wenn Du auf Alternativen zugreifst wie Menükarten aus recycelbarem Papier oder kreativere Alternativen wie Gutscheine aus Samenpapier. Samenpapier bietet die Möglichkeit, nach Gebrauch des Gutscheins das Papier in einen Topf mit Erde zu legen, Wasser darüber zu giessen und Blumen zu pflanzen.

Fesselnde Fragebögen:

Immer mehr Marken setzen auf ein interaktives Erlebnis mithilfe von digitalen Fragebögen. Statt den Gast Dein Menü lesen und eigene Entscheidungen über das gewünschte Gericht treffen zu lassen, kannst Du mithilfe eines sympathischen Quiz die Vorlieben und Abneigungen herausfinden und vorab ein Gericht vorschlagen. Solche Kennenlern-Quiz schaffen eine Beziehung zum Kunden und verleihen dem Restaurant Sympathie. Der potenzielle Gast fühlt sich bereits als Teil des Restaurants und des tollen Services, bevor er überhaupt Dein Restaurant besucht hat.

Diese neuen Design Trends sind insbesondere für Restaurants interessant, die dieses Jahr noch eröffnen werden oder bereits länger über ein Redesign ihrer Webseite nachdenken

Bei allen Trends gilt jedoch die Faustregel: Lässt sich dieser Trend auch auf mein Restaurant übertragen und repräsentiert er meine Philosophie, meine Küche und meine Kunden?

Brauchst Du noch Hilfe oder Ideen? Frage bei Epu Design GmbH, welche neuen Trends am besten zu Deinem Restaurant passen und gehöre zu den Ersten, die sie anwenden.

EPU DESIGN GMBH
+41 79 849 45 73
info@epudesign.com |
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